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Traumdeutung Kind (er)

Unschuld; das neue Selbst, das sich entfalten will - Wo in meinem Leben entwickle ich mich? Welcher Teil meines Wesens ist kindlich?

Im allgemeinen kommt dem Kind als Traumsymbol eine positive Bedeutung zu, es sei denn es handelt sich um ein schwaches, gebrechliches und krankes Kind. Es umreißt vielfach eine "unmündige" Meinung, wobei man sich kleiner macht, als man eigentlich ist. Das Kind im Traum ist ein Hinweis auf neue Möglichkeiten und Chancen zur weiteren Entwicklung. Häufig kommen darin aber auch Konflikte zum Vorschein, die meist auf eine unreife Persönlichkeit zurückzuführen sind. Vielleicht bezieht sich der Traum bei Frauen tatsächlich auf den Wunsch, ein Kind zu haben und großzuziehen. In Schwangerschaftsträumen wird es vom Träumer ausgetragen und geboren; in diesem Fall zeigt es ebenfalls eine neue Entwicklung an, um die wir uns im Wachleben bemühen sollten, oder das Ende eines Lebensabschnittes. Wenn das Kind im Traum gedieh, dann gelingt auch das Zukunftsprojekt. Die weitere Bedeutung kann sich aus den Symbolen Junge und Mädchen ergeben. Ein Traum von einem - vielleicht fremden – Kind, könnte durchaus ein Traum von einem selbst sein. Man versuche, sich an das Verhalten des Traumkindes zu erinnern – war es freundlich oder unfreundlich, lachte es, oder hatte es einen Wutanfall? -, und man überlege, ob der Traum eine Aussage über das eigene derzeitige Leben und Verhalten beinhaltet. Ein Kind, das sich selbstsüchtig und respektlos benimmt, ist vielleicht ein Abbild der eigenen Fehler. Hat man sich kürzlich "kindisch" verhalten? Weiteres macht es Eltern auf die Schwierigkeiten ihres eigenen Kindes aufmerksam, auch wenn das Traumbild Günstiges vorgaukelt. Aber es weist auch auf einen verborgenen Weg hin, den man beschreitet, oder auf eine Kostbarkeit, die man gewinnen könnte. Im negativen Sinn zeigt das
Kind einen allgemeinen Notzustand auf, oder es steht für ein Tier, das unserer Hilfe bedarf. Mehrere Kinder im Traum weisen darauf hin, daß irgend etwas in unserer Seele in Aufruhr ist, daß man der Umwelt ratlos gegenübersteht. Wer ein Kind auf dem Arm trägt, sollte aus einer Konfliktsituation herausfinden; wer es fallen sieht, dem droht ein Mißgeschick.

Spirituell:
Das Kind symbolisiert die Haltung des unbefangenen Empfangens.

- in einer Konfliktsituation sucht man irgendwie einen Ausweg zu finden; man will auf einem neuen Weg mit neuen Gedanken von vorne anfangen;
- gesunde sehen: Freude, Gesundheit, Glück und innerer Friede, Erfolg in der Liebe und allen Unternehmungen;
- ein mageres oder eins hinfallen sehen: deutet auf eine schlechte Zeit hin;
- ein dickes sehen: weist auf einen unverhofften Erfolg hin;
- am erleuchteten Himmel sehen: man sollte seine Gefühle unter Kontrolle halten, da in der Aufregung über eine scheinbare Nachlässigkeit irreparable Fehler gemacht werden;
- den Kopf eines Kindes sehen: es wartet viel Freude und finanzieller Erfolg;
- gebären sehen: neue Existenzmöglichkeiten ergeben sich;
- in der Geburt sehen: bringt dem Mann Trennung von seiner Frau; ist für Arme ein gutes, für Geschäftsleute und Reiche ein böses Zeichen; bringt Reisenden Rückkehr in die Heimat;
- als Säugling sehen: bedeutet Glück für die Mutter;
- auf dem Arme eines Mannes: Geburt eines Knaben;
- auf dem Arme einer Frau: Geburt eines Mädchens;
- zur Taufe tragen: deutet auf einen christlichen Lebenswandel hin;
- taufen sehen: du willst Freude erleben;
- schönes: du wirst eine liebe Bekanntschaft machen;
- selbst haben: Glück und Segen;
- viele Kinder sehen: Sorgen und Mühe;
- sich küssen sehen: es stehen ein glückliches Wiedersehen der Familie und beruflicher Erfolg bevor;
- wenn Kinder Blasen aufblasen: die Erwartungen werden nicht erfüllt;
- auf Eseln reiten: signalisiert Gesundheit und Gehorsam der Kleinen;
- in klarem Wasser waten sehen: ist ein Vorzeichen von Glück und die Vorhaben sind erfolgversprechend;
- tanzen sehen: für Verheiratete bedeutet es reizende und kluge Kinder, sowie ein fröhliches und bequemes Zuhause; für Ledige, einfache Aufgaben und viel Vergnügen;
- auf Jagdhörnern spielen sehen: sich über die Übereinstimmung zu Hause freuen;
- Hört eine Mutter die Stimme ihres Kindes, kommen Kummer und schmerzhafte Zweifel auf sie zu.
- Kindergelächter hören: bedeutet Freude und Gesundheit;
- spielen sehen: Zufriedenheit und Frohsinn; bringt Freude;
- mit Spielzeug spielen sehen: es steht einem eine glückliche Heirat bevor;
- mit vielen Kindern spielen: Glück in der Liebe und Erfolg in allen Unternehmungen; auch: alle Perspektiven und Liebesabenteuer werden erfolgreich sein;
- mit Schlangen spielen sehen: man muß Freunde von Feinde trennen;
- Träumt eine Frau, ein Kind lege ihr eine Schlange auf den Hinterkopf und sie höre das Tier zischen, wird sie sich überreden lassen, ein Gut aufzugeben, das sie besser behalten hätte.
- enttäuschte Kinder: deuten auf Schwierigkeiten mit Widersachern hin und stellen beängstigende Hinweise auf heimliche Intrigen von scheinbaren Freunden dar;
- von solchen beschimpft werden: es wird gut über einen gesprochen;
- sich wegen das Verhalten der Kinder schämen müssen: Erwartungen werden nicht erfüllt;
- eins verbannen: geschäftliche Verbündete werden einen Meineid leisten; kann auch einen Todesfall prophezeien;
- Kinder verlassen: man wird Geld durch fehlendes Urteilsvermögen verlieren;
- eins schlagen: man nutzt jemanden aus; vielleicht neigt man dazu ein Kind schlecht zu behandeln;
- das eigene in der Dunkelheit verlieren: es gibt häufig Anlaß zu Zorn; man sollte sich beherrschen;
- die eigenen mit einem Taschenmesser gegen einen Löwen verteidigen: Widersacher liegen auf der Lauer und werden auch erfolgreich zuschlagen, wenn man sich durch ein raffiniertes Ablenkungsmanöver von seinen Pflichten abbringen läßt;
- schlafen sehen: verheißt eine gute Zukunft;
- neben einem kleinen Kind schlafen: weist auf häusliche Freuden und Zuneigung hin;
- beim Bücherlesen beobachten: steht für Harmonie und guterzogene Kinder;
- arbeitende oder lernende Kinder: es kündigen sich harmonische Zeiten und Wohlergehen an;
- kleine Kinder inmitten von Lilien: verkünden Krankheit und eine schwache Konstitution;
- Träumt eine Mutter, daß ihr Kind das Bett näßt, ist das ein Zeichen für ungewöhnliche Ängste.
- ein krankes oder fallendes sehen oder zanken oder schreien hören: Rückgang der Geschäfte; Störung deiner Angelegenheiten;
- vom kranken Unterleib eines Kindes träumen: man wird von einer ansteckenden Krankheit heimgesucht;
- Sieht eine Mutter ihr Kind leicht erkrankt, erfreut es sich einer robusten Gesundheit, doch werden sie andere kleine Probleme beschäftigen.
- schwer erkrankt oder tot sehen: man hat viel zu befürchten, denn das Wohl des Kindes ist in Gefahr;
- das eigene mit Hautausschlag sehen: es wird sich guter Gesundheit erfreuen und lieb sein;
- fremde Kinder mit Hautausschlag sehen: man ängstigt sich umsonst um einen geliebten Menschen;
- geisteskranke Kinder sehen: bedeutet Niedergeschlagenheit und unglückliche Wechselfälle;
- die Eingeweide des eigenen Kindes sehen: ist ein Hinweis auf den bevorstehenden Tod Ihres Kindes oder des eigenen;
- ermorden: man wird sich selbst einen großen Schaden zufügen;
- das eigene verstorbene Kind sehen: verheißt Sorgen und Enttäuschungen in naher Zukunft;
- Beerdigung des eigenen Kindes: zeigt Gesundheit für die Familie an, aber schlimme Enttäuschungen aus freundlicher Quelle können folgen.

Siehe auch Geburt Jugend Junge Mädchen Menschen Sohn Tochter


Das Lexikon von Traumdeutung-Traumsymbole.de umfaßt über 9000 Erklärungen und Deutungen zu Begriffen des alltäglichen Lebens. Die Begriffserklärungen sind dazu gedacht, einen ersten Anhaltspunkt über die mögliche Bedeutung eines Traumes zu bekommen, und können eine professionelle Traumdeutung nicht ersetzen.